Basteln II oder „noch 3 Wochen…“

Bevor es Anfang Juli los geht, wird die ToDo-Liste immer länger. Zwar sind es auch eine ganze Menge Kleinigkeiten, wie Gummizeiser und das Reelingsnetz auf dem Vorschiff anbringen, die Nut im Großmast an der Decksdurchführung abdichten, Reservebirnen für die Posis und Reservesicherungen besorgen, Nachtlichter an den Rettungswesten anbringen, Mückennetze für Niedergang und Vorluk anpassen, die Spannschrauben der Reeling mit Splinten sichern, die Instrumentenkonsole über dem Niedergang lackieren, aber auch wichtigere Dinge, wie das über Himmelfahrt ertrunkene Ladegerät ersetzen, stehen auf der Liste.

Das neue Ladegerät von Sterling (jetzt wassergeschützt)

Leider war es nicht nur der Stecker im Cockpit Schwalbennest, auch das Ladegerät selbst muß etwas Salzwasser abbekommen haben. Denn auch nachdem ich am Pfingstwochenende das Landstromkabel erneuert hatte funktionierte das Ladegerät immer noch nicht. Naja, es ist wohl kein Zufall dass die neuen Ladegeräte auch in wasserdichten Ausführungen erhältlich sind. So ein Boot ist eben doch nicht so trocken wie ein Haus…

Die nächste Baustelle war das Echolot, das nichts mehr anzeigte, seit ich das Öl im Frühjahr neu aufgefüllt hatt. Nach längerem Suchen entdeckten wir aber zum Glück, dass es nur eine lose Steckerverbindung an einer schlecht einsehbaren Stelle hinter der Verkleidung gewesen war, die einen Defekt „vorgetäuscht“ hatte. Nachdem Silke nun auch die kaputten Nähte an der Sprayhood nachgenäht hat und ich den Petroleumkocher noch einmal auseinandergenommen und gereinigt habe, kann es eigentlich schon losgehen – aber wir müssen noch DREI Wochen Geduld haben!

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