Ausflug nach Kopenhagen

Mittags im Nyhavn

Nachdem wir gestern soooo früh aufgestanden sind lassen wir es heute mal wieder etwas langsamer angehen. Da der Wetterbericht für heute noch schönes Wetter ansagt, für den nächsten Tag aber viel Wind mit Regen- und Gewitterschauern, brechen wir mittags dann doch noch schnell zu einem Ausflug nach Kopenhagen auf. Mit dem Bus fahren wir bis zum Nyhavn, dem ehemaligen Rotlichtviertel von Kopenhagen. Heute ist hier der Museumshafen von Kopenhagen untergebracht

„What’s behind the Eye“

Auf dem Weg zur „Kleinen Meerjungfrau“ an der Langelinie kommen wir vor dem Hotel „Admiralen“ am Kopenhagener Sandskulpturen Festival vorbei. Genau gegenüber der Oper haben Künstler aus aller Welt große Skulpturen aus Sand angefertigt. Themen sind „The World Creation“, „The Evolution“, „The Ice Age“, „The first Animals“, „The Antique Greece“, „The Vikings“, „The Middle Age“, mehrere Skulpturen zur „Industrial Revolution“ und zur „New Age“, aber auch „Save the Ocean (says the little Mermaid)“ eines indischen Künstlers, „The Soul of Wealth“ von Bob Atisso aus Togo, „Fertility & Diversity“ von Pavel Mylnikow aus Russland, „Reconstruction of the conscious Mind“ von Guy-Olivier Deveau aus Kanada und eine besonders interessante, nur in 3D ganz zu erfassende Skulptur „What’s behind the Eye“ von Lena Tempich aus Deutschland. Mehrmals umrunden wir die Skulpturen, fotografieren und freuen uns an den detaillierten und phantasievollen Kunstwerken.

Die Kleine Meerjungfrau („Lille Havfru“)

Auf dem Weg zur „Lille Havfru“ kommen wir auch am Bürogebäude von AP Moeller Maersk vorbei, einem der interessantesten und anspruchsvollsten Kunden, den wir in der HSVA haben. APMM gehört mit zu den größten Containerschiffsreedereien der Welt und ist schon seit langem Vorreiter im Hinblick auf CO2 Reduzierung und Brennstoffeinsparung. Direkt nördlich des Langelinie Yachthafens liegt ein großer Kreuzfahrer am Kai und viele Gäste des Kreuzfahrers belagern die „Kleine Meerjungfrau“, um Fotos zu machen und ein Souvenir zu kaufen. Auch wir nehmen zwei kleine „Meerjungfrauen“ als Andenken an diese Reise mit. Im Langelinie Yachthafen sind tatsächlich noch mehrere Plätze frei, vielleicht hätten wir heute Morgen doch gleich mit dem Boot hierherfahren sollen. Auf dem Rückweg in Richtung Fußgängerzone kommen wir am „Gefion Brunnen“ und am Schloss „Amalienborg“ vorbei. Am Nyhavn stärken wir uns mit einem Crêpe, dann bummeln wir kreuz und quer durch die Fußgängerzone links und rechts der Stroget. Wir finden, dass wir in den Straßen etwas abseits der Stroget vielfach die interessanteren Seiten der Stadt zu sehen bekommen. Etwas müde und voller neuer Eindrücke machen wir uns wieder mit dem Bus auf den Rückweg nach Dragör. Heute Abend sind wir zu faul zum Kochen und leisten uns eine leckere Pizza.

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