Fotoshooting „Fittness an Bord“

Martina in Action

Martina in Action

Angeregt durch eine Bemerkung Ihres Lebenspartners Kai, der mit seiner PHALERON  gerade im Pazifik auf dem Weg von Panama zu den Marquesas ist, hatte Segelfeundin Martina sich überlegt, einen Ratgeber „Fittness an Bord“ zu schreiben. Allerdings soll sich der Ratgeber nicht nur an Langfahrtsegler richten, sondern auch an junge und junggebliebene Segler mit/ohne Kindern, die am Wochenende oder in den Ferien in der Ostsee unterwegs sind. Das Exposé muß jetzt zügig fertig werden, da die Verlage bald ihre Programme für 2014 festlegen, und Martina braucht noch Fotos zum illustrieren der Übungen. Am Sonntag hatte ich mich mit Martina und einer Freundin von Ihr in Strande verabredet. Bevor es ans Fotografieren ging, segelten wir eine kleine Runde. Einmal Rund Kiel Leuchtturm, zwei Stunden den (noch kalten) Wind um die Nase wehen lassen. Hoch am Wind konnten wir Kiel LT gut anliegen, raumschots segelten wir wieder zurück nach Strande. Zum Aufwärmen einen Kaffee bei „Alexy’s“, dann probierte Martina einige „Stationen“ an Bord für ihre Fitnessübungen durch: am Mast, auf dem Vorschiff und im Cockpit. Während ich mit dem Photoapparat auf der Suche nach der besten Perspektive war, um Martina ins rechte Licht zu rücken, kümmerte sich ihre Freundin um faltenfreie T-Shirts und die Frisur.

"Die Dame ohne Unterleib" oder "Im Vorluk steckengeblieben" :-)

„Die Dame ohne Unterleib“ oder „Im Vorluk steckengeblieben“ 🙂

Nach der ersten Serie Fotos kurze Kontrolle am Laptop, wie sind die Bilder geworden? In die Kamera schauen und lächeln, oder lieber auf die Übungen konzentrieren? Wind von vorne oder von hinten? Passt es mit der Sonne? Keine Schatten mit im Bild? Mit oder ohne Jacke? Wie ist die Haltung? Beine durchgedrückt? Arme im rechten Winkel? Weiter gehts mit der nächsten Fotorunde. Zwischendurch schnell wieder die dicke Jacke über und aufwärmen, der Gymnastikanzug ist nicht wirklich warm im frischen Ostwind, der heute direkt aus Sibirien zu kommen scheint. Einige Stegnachbarn beobachten uns von amüsiert bis interessiert. Nach ein paar Stunden ist die Autorin zufreiden, vier bis fünf schöne Bilder sind mindestens dabei, genug für das Exposé. Und am 1. Mai wird es ja noch einen zweiten Fototermin auf der POLAR geben.

YogaWerft Martina Mittag

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