Mdina, die „schweigende“ Stadt

In den Straßen von Mdina

In den Straßen von Mdina

Die alte Hauptstadt Mdina wird auch die „schweigende Stadt“ genannt. Warum? Es gibt dort keinen Autoverkehr. Vielleicht aber auch, weil immer weniger Menschen dort wohnen? Auf dem Weg dorthin besuchen wir die botanischen Gärten von San Anton. Zunächst nur für die Ordensritter zugänglich, öffneten die Briten die Gärten Mitte des 19. Jahrhunderts auch für die Öffentlichkeit. Auf dem Weg nach Mdina halten wir am „Ta‘ Qali Craft Centre“, in dem Glasbläser, Juweliere und andere Handwerker ihre Erzeugnisse anbieten. Mmmh – eigentlich habe ich doch schon alle Weihnachtsgeschenke, sogar für mich. Aber bei Glas kann ich einfach nicht „nein“ sagen…

Im Dom von Mosta

Im Dom von Mosta

In Mdinas Nachbarstadt Rabat besuchen wir die St. Pauls Grotte, in der der Apostel Paulus nach seinem Schiffbruch auf Malta kurze Zeit gefangen gehalten worden sein soll, bevor er nach Rom gebracht und dort enthauptet worden ist. Mdina selbst präsentiert sich tatsächlich völlig anders, als am Vortage Valetta. Kein Autoverkehr, wenige Kutschen fahren durch die Strassen, die Touristen gehen gemütlichen Schrittes durch die ruhigen, engen Gassen. Interessant, dass die ältesten Gebäude eindeutig arabische Züge tragen. Auf dem Rückweg zum Hotel halten wir am Mostas Dom. Auch wenn es in der Beschreibung des Ausflugs heißt, „Die drittgrößte Dom-Kuppel der Welt wartet auf ihre Besichtigung“ bin ich doch überrascht und sehr beindruckt, was ich dort zu sehen bekomme.

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