Nächtliches Intermezzo

Enja im Krankenbett an Bord

Enjas Bauchweh wurde nicht besser und als sie um Mitternacht immer noch so starke Bauchkrämpfe hatte rief ich den Rettungswagen an den Hafen. Die Besatzung war sehr nett und nahm Enja vorsichtshalber mit nach Stralsund ins Krankenhaus. Morgens dann eine SMS von Enja, dass man noch nichts gefunden hätte und dass sie erstmal noch da bleiben würde. Also schnell gefrühstückt und dann machte ich mich alleine auf den Weg nach Stralsund. Als ich im Yachthafen fest bin kommt Enja mir schon entgegen. Etwas übernächtigt und mitgenommen sieht sie noch aus. Also erstmal in die Koje und etwas erholen. Morgen nachmittag soll sie noch einmal im Krankenhaus anrufen, dann sind die Werte der Urinuntersuchung da.

Nach dem Mittagessen brechen wir in die Stadt auf, wir wollen uns das Meeresmuseum ansehen. Ein einmaliges Ambiente! Das Museum ist im ehemaligen Katharinen Kloster untergebracht. Die Ausstellungen gefallen uns sehr, mit tropischen Aquarien, Meeresschildkröten und vielen Modellen von Fischereifahrzeugen, die von der Volkswerft Stralsund gestiftet worden sind. Nach dem Abendessen noch etwas Arbeit am Computer: Enja muss noch Emails wegen ihres Freiwilligen Ökologischen Jahres bearbeien (d.h. deligieren) und unseren Routentracker in Gang setzen. Nur, wie zum Teufel kann man vergessene und nun fehlende Punkte nachträglich ergänzen???

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