Palma und Cala Pi

Yachten im Kokon

Yachten im Kokon

Ich bin früh wach, draußen ist es grau, Regen tröpfelt an Deck. Ich lese meinen angefangenen Krimi zu Ende. Langsam rühren sich auch meine Mitsegler. Direkt im Hafen ist ein kleines Café, in dem wir frühstücken. Direkt daneben ein Mini-Spar, wo wir uns verproviantieren können. Nachdem wir den Einkauf an Bord verstaut haben und auch Antje’s Gepäck glücklich an Bord angekommen ist, sehen wir uns Palma an. In Palma wird heute ein Marathonlauf veranstaltet und die Straße am Wasser entlang ist für den Autoverkehr gesperrt. Durch kleine Gassen schlängeln wir uns zur Kathedrale. Ein beeindruckender Bau. Auf dem Rückweg zur Marina findet Carsten, dass er Lust auf einen Café „con leche“ hätte, vielleicht mit etwas mallorkinischem Gebäck. Das ist prima, wir anderen finden das auch, und der „con leche“ wird das Motto auf dieser Reise bleiben.

Einfahrt in die Cala Pi

Einfahrt in die Cala Pi

Zurück an Bord verduften Antje und Leena schnell noch einmal unter die Duschen, während wir anderen die ARNDT seeklar machen. Nachmittags um halb fünf laufen wir aus, wir wollen heute noch eben „um die Ecke“ zur Cala Pi, einen kleinen engen Einschnitt in der Küste östlich des Cabo Blanco. Der Wind reicht jedoch nur für 3-4 Knoten, sodass wir schon nach kurzer Zeit den Motor um Unterstützung bitten müssen, um noch im Hellen anzukommen. In der Cala Pi ist nur Platz für wenige Boote. Ein etwas kleineres Charterschiff ist schon da, liegt vor zwei Bugankern damit sie nicht so schwojen und mit einer Achterleine an Land. So machen wir es auch. Während wir das Boot auf türkisblauem Wasser verankern, macht Leena uns ein leckeres Risotto.

Dieser Beitrag wurde unter 2016 Mittelmeer ARNDT abgelegt und mit , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.